ter.
20.-21. März in Erfurt "Die Favoriten der Kinder -
Wie ernst werden die Interessen der Zielgruppe genommen?"
Moderation auf den Kinder-Film&Fernseh-Tagen 2002,
25. bis 27. Januar in Erfurt "Kinder und Fernsehen 2001"
und "50 Jahre öffentlich-rechtliches Kinderfernsehen".
Vorträg auf der Tagung: Gewaltfrei, werbefrei, privilegiert?
Öffentlich-rechtliches Kinderfernsehen - Anspruch und Wirklichkeit.
11. +12. Dezember in
München "Ich war in meinem Traumland". Vortrag
auf der Tagung des IZI "50 Jahre Kinderfernsehen - das
Ende der Fantasie?"
"Kinderfantasien und ihre Beziehung zum Fernsehen im mehrnationalen
Vergleich: Ähnlichkeiten und Unterschiede" Vortrag
auf der Arbeitstagung der Fachgruppe qualitative Medienforschung
der GMK, 25. November in Bielefeld
"Hilfe mein Kind ist verrückt nach den Fernsehviechern!"
und "Tötet Fernsehen die Fantasie?" Vortrag und
Workshop der Drogenhilfe Köln, 14.-15. November in Köln
"Subjektiv-sinnhafte Rekonstruktion und medienpädagogische
Einschätzung der Bedeutung von Daily Soaps im Alltag von
Kindern und Jugendlichen". Vortrag auf der Tagung der DGPuK
(Fachgruppe Medienpädagogik) im Hans-Bredow-Institut, 19.
Oktober in Hamburg
"Identität durch Seifenblasen? Ergebnisse einer Rezeptionsstudie
zur Bedeutung von Daily Soaps im Alltag von Kindern und Jugendlichen".
Vortrag auf der Tagung DGPuk /GMK: Identität - Medien -
Globalisierung, 7. Juli in Illmenau
"Gute und schlechte Zeiten im Marienhof durch die Verbotene
Liebe! Ergebnisse einer Rezeptionsstudie zu Daily Soaps".
Vortrag im Rahmen der Vortragsreihe Genderstudies an der Hochschule
für Theater und Musik, 13. Juni in Hannover
"The significance of Big Brother for children and pre-teens".
Paper presented at the 51st annual conference of the ICA, 24.-28.
Mai in Washington D.C.
"Erforschung der Fantasie von Kindern und ihr Verhältnis
zum Fernsehen" + "Wie kritisch kann qualitative Rezeptionsforschung
eigentlich sein?" Vortrag auf dem Arbeitstreffen der Fachgruppe
qualitative Medienforschung, 7.-8. April in München
"Die Teletubbies treffen den Nerv". Vortrag auf der
Tagung: "Teletubbies, Diddls, Pokémon - vom (Erfolgs-)Geheimnis
der Kinderkultfiguren". Thomas Morus Akademie, 10. Februar
in Köln
"Sie ist wie ich". Bedeutung
von Soap Operas für 10- bis 15-Jährige, Vortrag auf
der IZI-Tagung "Irgendwo zwischen Marienhof, GZSZ und Schloss
Einstein: Fernsehen für die 10- bis 15-Jährigen",
12 Dezember in München
"Chancen und Grenzen von Lizenzprodukten zu den Teletubbies"
Vortrag auf der Lizenznehmer Tagung Teletubbies (Studio Canal
Licence); 20. Dezember in München
"Wie Kinder mit dem Fernsehen umgehen". Vortrag im Rahmen der
Ausbildung zum/r Medienpädagogischen Referent/in. Landesakademie
St. Pölten, 24.-25. November in St. Pölten
"Teletubbies, Pokémon und Big Brother: Fernsehen im Alltag
von Kindern" Vortrag auf dem Fachgruppentreffen der DGPuK Medienpädagogik:
Auf dem Weg in die Wissensgesellschaft? Was bedeutet das für
die Sozialisation von Kindern und Jugendlichen?" 19.-20. Oktober
in Salzburg
"Fernsehen im Alltag von Kindern: Pokémon, GZSZ, Big
Brother, die Teletubbies und was noch?" Die medienpädagogische
Tagung des ZDF: Reiche Kindheit aus zweiter Hand? 19.-20. September
in Mainz
"Cooler Typ und Powerfrau". Wie sich die Stereotypen der Medien
auf Beziehung und erotische Fantasien auswirken. Vortrag an
der Evangelischen Akademie München, 27. Juni in München
Wer sieht was warum und mit welchem Erfolg? Vortrag auf den
Tutzinger Medientagen "Pickel, Küsse und Kulissen" Soap
Operas im TV. 27.-28. März in Tutzing
"Begeisterung bei den
Kindern - Besorgnis bei den Eltern: Die Teletubbies in Deutschland."
Vortrag auf dem internationalen Kolloquium "Television for very
young children: Global Success and Local Concern". Universität
Düsseldorf, 10. Dezember in Düsseldorf
"Begeisterung bei den Kindern - Besorgnis bei den Eltern: Die
Teletubbies in Deutschland." Vortrag auf der internationalen
Tagung des IZI, 7. Dezember in München
"Harte Kerle - Schöne Frauen. Die Entwicklung der Geschlechterstereotypen
in Film und Fernsehen". Vortrag auf den Medientagen München
1999, 20. Oktober in München
"Politische Bildung in der Erlebnisgesellschaft". Vortrag auf
der internationalen Tagung: Internationale politische Bildung
im nächsten Jahrhundert. Eine Herausforderung für
Sonnenberg. 12.-16. Mai in St. Andreasberg (Oberharz)
"Ästhetische
Stile - die neue Dimension in der Pädagogik". Vortrag im
Rahmen einer Lehrer/innenfortbildung, April 1998 in Warburg.
"Verliebt in einen Star". Vortrag auf dem Mediumforum der evangelischen
Medienzentrale Württemberg, März 1998 in Stuttgart.
"Methodologische Überlegungen zur empirischen Annäherung
an die Medienaneignung in der weiblichen Adoleszenz". Vortrag
auf der Tagung der Fachgruppe Qualitative Rezeptionsforschung
der GMK, November 1997 in Hannover.
"Wenn Mädchen Fans sind ...". Vortrag auf der Jahrestagung
der GMK, Oktober 1997 in Bielefeld.
"The Parasocial Relationship to a Mediastar - An adolescent
girl and her devotion to Wrestling". Vortrag auf dem internationalen
Kolloquium "Media and Subjectivity", Mai 1996 University of
London.
10.12. München:
Worüber lachen sie denn nun? Vortrag auf der IZI-Tagung
Worüber lachen Kinder
28.-29.11. Erfurt: Kinder und Medien - Hauptvortrag auf dem
Mediensymposium Thüringen, veranstaltet durch die Thüringische
Landesmedienanstalt
18.-19.10. Erfurt (Kika): "Kinder und Trailer". Leitung
eines Workshops (ZFP) zum kinderadäquaten Texten von Trailern
19.-22. August in London "I was in my dreamland".
Results of a multinational research on media and children's
fantasies
21.-26. Juli in Barcelona "Gender in fantasies. Results
of a multinational research on media and children's fantasies."
Conference of the International Association for media and communication
research (AIECS/IAMCR/AIERI),
15.-19. Juli in Seoul "Economy of attention in children's
and youth market". Vortrag auf der 52th Annual Conference
der International Communication Association (ICA), In Vertretung
vorgelesen von Prof. Böhme-Dürr
6.6 - 7.6. 2002 Rottweil: "Jugendliche und Fernsehen: Mediennutzung
als Hilfe zur Alltagsbewältigung?" Vortrag und Workshops
bei der LAG-Jahrestagung "Aufwachsen im Digitalen Dschungel?
Erziehungsberatung im Medienzeitalter.
20.-21. März in Erfurt "Die Favoriten der Kinder -
Wie ernst werden die Interessen der Zielgruppe genommen?"
Moderation auf den Kinder-Film&Fernseh-Tagen 2002,
25. bis 27. Januar in Erfurt "Kinder und Fernsehen 2001"
und "50 Jahre öffentlich-rechtliches Kinderfernsehen".
Vorträg auf der Tagung: Gewaltfrei, werbefrei, privilegiert?
Öffentlich-rechtliches Kinderfernsehen - Anspruch und Wirklichkeit.
11. +12. Dezember in
München "Ich war in meinem Traumland". Vortrag
auf der Tagung des IZI "50 Jahre Kinderfernsehen - das
Ende der Fantasie?"
"Kinderfantasien und ihre Beziehung zum Fernsehen im mehrnationalen
Vergleich: Ähnlichkeiten und Unterschiede" Vortrag
auf der Arbeitstagung der Fachgruppe qualitative Medienforschung
der GM
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Die Sicht der Kinder auf den Krieg im Irak und die Fernsehberichterstattung Wochen dominierte ein Thema die Medien: der Krieg im Irak. In den Berichten sind Bombardements, Verletzte und Tote zu sehen. Kinder haben zu diesen Bildern und den Ereignissen ihre eigene Perspektive. Sie haben Sorgen, Fragen, Informationsbedarf und das Bedürfnis, ihre Sicht der Dinge und ihre Gefühle darzustellen. Wodurch sich diese Perspektive von Kindern auszeichnet und wie Kinderfernsehen mit der Problematik umgeht, untersucht derzeit das Internationale Zentralinstitut für das Jugend- und Bildungsfernsehen (IZI) in Zusammenarbeit mit internationalen WissenschaftlerInnen. A. Interviews mit Kindern In problemzentrierten Interviews wurden insgesamt 138 Kinder (6-13 Jahre alt), 95 Kinder in Deutschland und 43 in Österreich befragt. Innerhalb der ersten Woche nach Kriegsbeginn fanden die Interviews jeweils bundesweit verteilt statt. Hinzu kommt eine Zusatzstichprobe mit 7 irakischen Kindern, die aus dem Irak nach Deutschland geflüchtet sind, die zu ihrer Perspektive auf die Ereignisse interviewt wurden. Ergebnisse: Deutsche Kinder sind eindeutig und engagiert gegen den Krieg, bei österreichischen Kindern bleibt die Auseinandersetzung oberflächlicher Kinder in Deutschland sind fast alle gegen den Krieg und wissen Details über ihn. Dieses Wissen kommt vor allem aus dem Fernsehen, aber auch aus Diskussionen mit Eltern oder in der Schule. Rund 70 % der Kinder haben gezielt Sendungen zum Irak-Krieg gesehen. Sie erinnern sich vor allem an Kriegshandlungen. Sie waren an der ausführlichen Berichterstattung interessiert, die ihnen eine Vorstellung von der Lage ermöglichte. Den Kindern gefielen vor allem die Aktionsaufrufe gegen den Krieg und manche hätten sich sogar eine noch deutlichere Positionierung der Moderatoren gewünscht. Schwierig waren für die Kinder Angst einflößende Bilder, aber auch langweilige Bilder oder zu wortlastige Beiträge. An Informationen hätten sie gerne mehr über die Menschen im Irak erfahren. Viele der befragten Kinder geben an, sie denken viel über den Krieg nach, und einige haben bereits davon geträumt. In den Träumen fantasieren sie sich in die Lage derjenigen, die ihre Eltern verlieren, die selbst sterben oder in einem Fall träumen sie sich auch als Tötende. Emotionen der Kinder sind vor allem Betroffenheit, Mitgefühl, aber auch Wut und Angst. Auffallend ist das sehr kritische Bild von Amerikanern, die deutsche Kinder zum Beispiel als diejenigen sehen, die hinterhältige Tricks vollführen, um möglichst viele Iraker zu töten. Einige Kinder nehmen an, die Amerikaner hätten Spaß am Töten z. B. irakischer Kinder. Im Vergleich der deutschen mit den österreichischen Kindern fällt zum einen die Tiefe au |